Die Schlacht
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Die Schlacht
Als unser Held am frühen Nachmittag aufwachte, hatte er das Gefühl, tausende von Kriegshämmern schlügen auf seinen Kopf ein, doch weit und breit war ein Titan zu sehen. Geradezu Schlagartig viel ihm auch der Grund dafür ein. Er hatte einen ziemlichen Kater. >>Der letzte Met gestern war wohl schlecht gewesen<< dachte er sich.
Hierbei sei erwähnt, dass unser tapferer Recke am vergangenen Abend ganz allein ein 5-liter Fass des köstlichen Honigweins getrunken hatte.
Doch als die Schleier vor seinen Augen sich langsam verzogen, der Nebel, der in seinem Kopf rumschwirrte, sich zu lichten begann und sein Denkkasten kriechend wieder den Betrieb aufnahm, viel ihm etwas auf.
Es lag etwas in der Luft. Ein widerlicher Gestank schwebte über dem Land und der kam nicht von dem Furz, der grad aus dem Allerwertesten unseres Helden entflogen war. Nein, es war ein ihm sehr bekannter Gestank; der Gestank des Krieges! >>Ja, der Krieg<< sagte er zu sich, >> eine neue Schlacht steht bevor!<<
Würden wir hier ein Heldenepos aufsetzen, würde man vielleicht sagen, das unser Held bereits so viele Schlachten und Kriege geführt oder in ihnen mitgekämpft hatte, dass er jene schon weit im voraus witterte.
Doch um bei der Wahrheit zu bleibe, er wusste es, weil sein Gildenführer den Krieg bereits vor einer Woche angemeldet hatte.
Und der Gegner stand auch schon fest. Und diesen Gegner kannte unser Held nur zu gut; die Gilde „Die Alten“.
Oft schon hatten sich „Die Germanen“, zu denen unser Held gehört, und „Die Alten“ bekriegt.
Nicht etwa weil sie sich hassten, sonder weil sie ihre Kräfte messen wollten.
Und das war das Problem des Helden. Er war der Stärkste der Gilde und nicht mal sein Führer erreichte seine Erfahrung.
Aber mutig wie er war, oder vielmehr weil ihn sein Führer, dieser verfluchte Schurke, dazu drängte, ging er in die Schlacht.
Als die Sonne Blutrot am Firmament stand sollte es beginnen. Eisiger wind zog auf. Das Schlachtfeld, eine große Burg im Lande Merac, lag still vor ihnen.
Chrucher, der Führer der „Alten“, und Sanerim, der verfluchte Schurke, der seine Gilde anführte, standen sich Auge in Auge gegenüber.
Alsbald waren die Abmachungen klar und der Kampf konnte beginnen.
>>Chrucher,<< rief der Held rüber, >>noch bevor die Sonne untergegangen ist, wird deine Gilde im eigenem Blut liegen!<<, die einzige antwort war ein spöttisches Gelache Chrucher’s, in das seine ganze Gilde einstimmte.
Der Held blickte zurück auf die kläglichen Ränge seiner Gilde. Er bewunderte den Mut der anderen Helden, aber Mut allein konnte diese Schlacht nicht Gewinnen.
Fixierend schaute er Chrucher in die Augen. Gleich war soweit. Der Kampf fing an.
Sofort stürmte der Held auf Chrucher zu, doch dieser, der ebenfalls ein Schurke war, bediente sich eines miesen tricks: er machte sich unsichtbar. Doch darauf war der Held gefasst, und er sprühte einen feinen Nebel eines seltsamen Pulvers um sich rum.
Auf der stelle wurde Chrucher starr und wieder sichtbar. Das war der Moment auf den der Held gewartet hatte.
Sogleich rannte er auf Chrucher zu und schlug doppelt und dreifach auf ihn ein.
Trotz seiner Zähigkeit konnte der Schurke nicht lange standhalten. Noch immer gelähmt von dem Pulver, konnte Chrucher nichts anderes machen, als die Schläge über sich ergehen zu lassen.
Der Held setzte zur finalen Attacke an, schlug zu, doch im gleichen Augenblick in dem das Schwert auf Chrucher niederging umfasste ihn ein grelles Licht. In Sekunden Bruchteilen verheilten Chruchers Wunden. Verdutzt blickte der Held auf und sah sie schon.
Im Torbocken stand eine Heilerin, wunderschön und doch zugleich tödlich. Amie!
Chrucher nicht mehr beachtend stürzte der Held auf Amie zu, ein Schwert zum Schlag erhoben. Doch noch bevor er einen seiner berühmten Doppelschläge auf Amie niederfahren lassen konnte, bemächtigte eine fremde Kraft seinen Körper. Er spürte, wie die magische Kraft in seinem Körper, das Mana, eingefroren wurde.
Nun konnte er sich nur noch auf seine eigene Kraft verlassen. Doch die Heilerin hatte einen weiteren fiesen Zauber parat; sie verlangsamte den Helden, sodass er ihr nicht mehr folgen konnte. Im gleichen Tempo einer Oma beim Samstagseinkauf, lief er Amie hinterher, einen Pfeil nach den nächsten einsteckend.
Doch er war zäh, sehr zäh und schließlich fiel der Zauber von ihm ab. Augenblicklich nutzte der Held seine Chance, rannte auf Amie zu und Schlug auf die vor Schreck erstarrte ein. Schon nach wenigen Schlägen war die Heilerin am Ende und unser Held lies von ihr ab.
Im gleichen Moment in dem er zu Atem kam, verschlug es ihm selbigen wieder. Er war in die Falle gerannt.
Während er sich mit Amie beschäftigt hatte, hatte er Chrucher ganz vergessen. Dieser hatte die Zeit, in der der Held abgelenkt war, genutzt und die Gesamte Gilde niedergestreckt. >>Chrucher, du verdammter Feigling, zeig dich! <<. Natürlich zeigte dieser sich nicht.
In blinder Wut schlug der Held um sich, schlug einen nach dem anderen der „Alten“ nieder.
Gerade als er den letzten ins Reich des Todes geschickt hatte, stand Chrucher wieder vor ihm. In einem letzten verzweifelten Duell und unter Aufbringung all seiner Reserven gelang es dem Helden schließlich, Chrucher in die Knie zu zwingen. Völlig erschöpft stützte sich der Held auf seine Schwerter und blickte sich um. Freund und Feind lagen Tod zu seinen Füßen.
Er hatte gesiegt, doch zu welchen Preis?...
Hierbei sei erwähnt, dass unser tapferer Recke am vergangenen Abend ganz allein ein 5-liter Fass des köstlichen Honigweins getrunken hatte.
Doch als die Schleier vor seinen Augen sich langsam verzogen, der Nebel, der in seinem Kopf rumschwirrte, sich zu lichten begann und sein Denkkasten kriechend wieder den Betrieb aufnahm, viel ihm etwas auf.
Es lag etwas in der Luft. Ein widerlicher Gestank schwebte über dem Land und der kam nicht von dem Furz, der grad aus dem Allerwertesten unseres Helden entflogen war. Nein, es war ein ihm sehr bekannter Gestank; der Gestank des Krieges! >>Ja, der Krieg<< sagte er zu sich, >> eine neue Schlacht steht bevor!<<
Würden wir hier ein Heldenepos aufsetzen, würde man vielleicht sagen, das unser Held bereits so viele Schlachten und Kriege geführt oder in ihnen mitgekämpft hatte, dass er jene schon weit im voraus witterte.
Doch um bei der Wahrheit zu bleibe, er wusste es, weil sein Gildenführer den Krieg bereits vor einer Woche angemeldet hatte.
Und der Gegner stand auch schon fest. Und diesen Gegner kannte unser Held nur zu gut; die Gilde „Die Alten“.
Oft schon hatten sich „Die Germanen“, zu denen unser Held gehört, und „Die Alten“ bekriegt.
Nicht etwa weil sie sich hassten, sonder weil sie ihre Kräfte messen wollten.
Und das war das Problem des Helden. Er war der Stärkste der Gilde und nicht mal sein Führer erreichte seine Erfahrung.
Aber mutig wie er war, oder vielmehr weil ihn sein Führer, dieser verfluchte Schurke, dazu drängte, ging er in die Schlacht.
Als die Sonne Blutrot am Firmament stand sollte es beginnen. Eisiger wind zog auf. Das Schlachtfeld, eine große Burg im Lande Merac, lag still vor ihnen.
Chrucher, der Führer der „Alten“, und Sanerim, der verfluchte Schurke, der seine Gilde anführte, standen sich Auge in Auge gegenüber.
Alsbald waren die Abmachungen klar und der Kampf konnte beginnen.
>>Chrucher,<< rief der Held rüber, >>noch bevor die Sonne untergegangen ist, wird deine Gilde im eigenem Blut liegen!<<, die einzige antwort war ein spöttisches Gelache Chrucher’s, in das seine ganze Gilde einstimmte.
Der Held blickte zurück auf die kläglichen Ränge seiner Gilde. Er bewunderte den Mut der anderen Helden, aber Mut allein konnte diese Schlacht nicht Gewinnen.
Fixierend schaute er Chrucher in die Augen. Gleich war soweit. Der Kampf fing an.
Sofort stürmte der Held auf Chrucher zu, doch dieser, der ebenfalls ein Schurke war, bediente sich eines miesen tricks: er machte sich unsichtbar. Doch darauf war der Held gefasst, und er sprühte einen feinen Nebel eines seltsamen Pulvers um sich rum.
Auf der stelle wurde Chrucher starr und wieder sichtbar. Das war der Moment auf den der Held gewartet hatte.
Sogleich rannte er auf Chrucher zu und schlug doppelt und dreifach auf ihn ein.
Trotz seiner Zähigkeit konnte der Schurke nicht lange standhalten. Noch immer gelähmt von dem Pulver, konnte Chrucher nichts anderes machen, als die Schläge über sich ergehen zu lassen.
Der Held setzte zur finalen Attacke an, schlug zu, doch im gleichen Augenblick in dem das Schwert auf Chrucher niederging umfasste ihn ein grelles Licht. In Sekunden Bruchteilen verheilten Chruchers Wunden. Verdutzt blickte der Held auf und sah sie schon.
Im Torbocken stand eine Heilerin, wunderschön und doch zugleich tödlich. Amie!
Chrucher nicht mehr beachtend stürzte der Held auf Amie zu, ein Schwert zum Schlag erhoben. Doch noch bevor er einen seiner berühmten Doppelschläge auf Amie niederfahren lassen konnte, bemächtigte eine fremde Kraft seinen Körper. Er spürte, wie die magische Kraft in seinem Körper, das Mana, eingefroren wurde.
Nun konnte er sich nur noch auf seine eigene Kraft verlassen. Doch die Heilerin hatte einen weiteren fiesen Zauber parat; sie verlangsamte den Helden, sodass er ihr nicht mehr folgen konnte. Im gleichen Tempo einer Oma beim Samstagseinkauf, lief er Amie hinterher, einen Pfeil nach den nächsten einsteckend.
Doch er war zäh, sehr zäh und schließlich fiel der Zauber von ihm ab. Augenblicklich nutzte der Held seine Chance, rannte auf Amie zu und Schlug auf die vor Schreck erstarrte ein. Schon nach wenigen Schlägen war die Heilerin am Ende und unser Held lies von ihr ab.
Im gleichen Moment in dem er zu Atem kam, verschlug es ihm selbigen wieder. Er war in die Falle gerannt.
Während er sich mit Amie beschäftigt hatte, hatte er Chrucher ganz vergessen. Dieser hatte die Zeit, in der der Held abgelenkt war, genutzt und die Gesamte Gilde niedergestreckt. >>Chrucher, du verdammter Feigling, zeig dich! <<. Natürlich zeigte dieser sich nicht.
In blinder Wut schlug der Held um sich, schlug einen nach dem anderen der „Alten“ nieder.
Gerade als er den letzten ins Reich des Todes geschickt hatte, stand Chrucher wieder vor ihm. In einem letzten verzweifelten Duell und unter Aufbringung all seiner Reserven gelang es dem Helden schließlich, Chrucher in die Knie zu zwingen. Völlig erschöpft stützte sich der Held auf seine Schwerter und blickte sich um. Freund und Feind lagen Tod zu seinen Füßen.
Er hatte gesiegt, doch zu welchen Preis?...
Elenarda- Anzahl der Beiträge : 3
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Re: Die Schlacht
Klatsch, Klatsch, Klatsch, Klatsch, Klatsch, Klatsch, Klatsch!!!!
Eine Tolle Stoy, echt super
Eine Tolle Stoy, echt super
schwarzefee- Anzahl der Beiträge : 98
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Re: Die Schlacht
Alle Alten niedergestreckt, lach... Das ist wohl literarische Freiheit, Sojo ist auch noch da... Und wir haben den edlen Streiter Herman, grins... Trotzdem toller Text, thx+gut gemacht!
Hermi
Hermi
Herman- Anzahl der Beiträge : 15
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lang ists her
danke für euer lob
und herman... das war schon ne weile her, damals, als ich noch gegen chruchi ankam ^^
und wo bei den germanen noch ein bissel mehr los war
und herman... das war schon ne weile her, damals, als ich noch gegen chruchi ankam ^^
und wo bei den germanen noch ein bissel mehr los war
Elenarda- Anzahl der Beiträge : 3
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Re: Die Schlacht
zur Zeit macht jeder unseren Chruchi fertig, er kann sich net wehren, sein Rechner is hin
Herman- Anzahl der Beiträge : 15
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Re: Die Schlacht
nja, meinte auch eher wenn sein rechner nicht schrott wäre.... was er eh schon lange is
aber zu der zeit wo die egschichte spielt, waren noch chruchi und amie die stärksten ^^
und der kleine herman hat immer sunny gehauen XD
aber zu der zeit wo die egschichte spielt, waren noch chruchi und amie die stärksten ^^
und der kleine herman hat immer sunny gehauen XD
Elenarda- Anzahl der Beiträge : 3
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